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Als sich die zwei Musiker, unterschiedlich konnten sie wirklich nicht sein, trafen, beschlossen sie wie alle Musiker: „Wir müssen mal was zusammen machen!“
David Geis, der Gitarrist, der auf den Rock-, Pop- und Bluesbühnen in und um Mainz unterwegs war und immer noch ist, und Benny Scholian, der Tubist, der sich bis dahin fast ausschließlich im klassischen Bereich bewegte, fanden schließlich einen Weg zum gemeinsamen Musizieren. Nach einigen Proben stellte sich heraus, dass Lieder mit deutschen Texten und einer rockig-poppigen Gitarrenbegleitung den beiden wie auf den Leib geschneidert sind. Mit David als Sänger und Gitarrist und Benny, der mit einem Sousaphon die Bassstimme übernahm, die sonst von einem E-Bass gespielt werden würde, startete das Duo unter dem Namen „Pommes rotweiß“ in die ersten Auftritte.

Am Rosenmontag 2007 fragte Thomas Kaiser, Sitzungspräsident der Meenzer Hutsimpel und Altstadtbauern, bei denen Benny als musikalischer Ausbilder seit 2006 tätig ist, ob er nicht etwas Fastnachtliches für die nächste Kampagne auf die Beine stellen und sich in das Programm einbringen wolle. Benny erinnerte sich an die gelungenen Auftritte mit „Pommes rotweiß“, die beispielsweise 2005 für den Jubilaren Mainz ‘05 stattfanden.
Nun mussten Lieder zur Fastnacht und noch ein geeigneter Name her. Der Name „Die Fleischworschtathlete“ war schnell gefunden und passend hierzu wurden „Weck-, Worscht- und Woilieder“ geschrieben. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnten „Die Fleischworschathlete“ 2008 ihre ersten Sitzungen bei den Meenzer Hutsimpeln und den Damen der Altstadtbauern bestreiten. 2009 kamen dann weitere Sitzungen und närrische Veranstaltungen hinzu und schon 2010 waren die angefragten Termine ausreichend, um über die ganze Kampagne hinweg unterwegs zu sein.
Höhepunkte bildeten die Auftritte der „Fleischworschtathlete“ auf der Bühne am Schillerplatz am 11.11.2010, an Altweiberfastnacht und beim „Tanz auf der Lu“ 2011. Außerdem erzielten sie beim „Rhein-Main Supernarr“ den ersten Platz in der Kategorie Gesang.
Seitdem sind „Die Fleischworschtathlete“ in und um Mainz ein gefragtes Duo auf sämtlichen fastnachtlichen Veranstaltungen.

Anfänglich startete das Duo mit Neutextierungen bekannter Hits oder melodischen Anlehnungen an populäre Liedzeilen (z.B. „Weck, Worscht, Woi“ nach Michael Jacksons „Black Or White“, „Wenn ich einmal traurig bin“ nach dem gleichnamigen Lied von Heinz Erhardt, „E Gläsje Rote, e Gläsje Weiße“ nach Nicoles Grand-Prix-Hit „Ein bisschen Frieden“ oder „Wir feiern Fassenacht“ nach „Fly On The Wings Of Love“ von den Olsen Brothers). Da diese Methode jedoch von vielen Fastnachtssängern und -gruppen so praktiziert wird, kamen „Die Fleischworschtathlete“ rasch wieder davon ab und schreiben seitdem nur noch Lieder, deren Texte und Musik ausschließlich aus ihrer eigenen Feder stammen.
So konnten sich 2010 „Männer mit de Narrekapp“ und 2011 „Handkäs‘ macht lustig“ sowie „Die Kreppel und die Weiber“ beim Publikum erfolgreich durchsetzen. Für die „nette Analogie“ der Refrainzeile „Die Kreppel und die Weiber haben einwandfreie Leiber, wen wird’s da überrasche‘, dass wir beide gern vernasche‘!“ erhielten „Die Fleischworschtathlete“ 2011 den AZ-Jokus der Allgemeinen Zeitung Mainz.

 
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